Was kann es bei null Grad und Nieselregen Schöneres geben, als einen Ausflug in angenehm warme 26 Grad und tropisches Feeling zu unternehmen? Zum Glück dachten sich das wohl auch die Macher des Leipziger Tropenleuchtens, sodass wir für einige Stunden in tropische Sphären eintauchen und damit dem Leipziger Winter entfliehen konnten.
Unsere Tickets hatten wir zum Glück bereits online gekauft, sodass wir die langen Schlangen im Eingangsbereich umgehen und pünktlich zu Beginn des Spektakels um 17 Uhr das Gelände betreten konnten. Nach nur einer kurzen Wartezeit waren wir dann schließlich in einer ganz anderen, wunderbar exotischen Welt – was für ein Kontrast zum trüben Wintergrau der Großstadt! Riesige Palmen, exotische Pflanzen und tausende Lichter ließen bei uns echtes Urlaubsfeeling aufkommen.
Wir unternahmen zunächst einen Bootsfahrt auf dem Urwaldfluss Gamanil und entdeckten das Lichter-Spektakel so vom Wasser aus. Anschließend machten wir uns auf den Rundweg durch das magisch leuchtende Gondwanaland. In jeder Ecke gab es wunderschöne Lichtstimmungen zu sehen und wir fühlten uns wie in einem verschlungenen Urwald.
Unser Highlight war auf alle Fälle ein Spaziergang auf dem Baumwipfelpfad – von hier aus hat man einen beeindruckenden Blick auf die in faszinierenden Farben leuchtenden tropischen Pflanzen. Noch dazu hört man entspannende, live gespielte Handpan-Trommelmusik, die zum Träumen in ferne Welten einlädt. Wer sich dann noch einen exotischen Drink gönnen möchte, wird in der eigens für das Tropenleuchten aufgebauten Bar fündig – schöner könnte ein Ausflug in diese tropische Lichterwelt gar nicht enden!